Zeitfahrweltmeisterschaften 2011: Durchzogene Bilanz für die Schweiz

Die Schweiz hat immer wieder grosse Zeitfahrer ins Rennen geschickt, früher Hugo Koblet, Ferdy Kübler oder Tony Rominger aber auch Alex Zülle als Weltmeister 1996 oder eben Fabian Cancellara, welcher 4 Mal Weltmeister wurde und auch die Olympischen Spiele im Zeitfahren in Peking 2008 gewann.

Dieses Jahr sieht die Bilanz etwas anders aus. Die Bronzemedaille mit dem 3. Rang hinter dem überlegenen Tony Martin kann die Ergebnisse der anderen Kategorien nicht viel verbessern.

Bei den Juniorinnen kam Larissa Brühwiler auf Rang 38 von 39 klassierten Damen. Die Junioren waren einen kleinen Lichblick mit Stefan Küng auf Rang 19 und Therry Schir als 29., die beiden Europameister auf der Bahn im Madison 2011.

Bei den U-23 glänzte Gabriel Chavanne mit Rang 20 von 65 klassierten Fahrern. Während Silvan Dillier nicht auf Touren kam und mit seinem Resultat nicht zufrieden war,auf dem 35. Platz.

Pascale Shnider wurde ihrer Reputation, nach einer langen Saison, gerecht. Als 15. im Feld der 51 Damen-Elite war Pascale Schnider in guter Gesellschaft.

Bei den Herren Elite wurde nach 4 Titeln durch Fabian Cancellara, wurde ein neuer Weltmeister aus Deutschland in das Regenbogentgrikot eingekleidet.

Am Freitagvormittag starten die Juniorinnen zur Strassenweltmeisterschaft und am Nachmittag erfolgt der Start der Herren U-23.

vive le velo !
Marcel Segessemann


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