Robert Bartko verzichtet auf das Berliner 6-Tagerennen nach Gagenstreit

Robet Bartko Sieger 2011 mit Roger Kluge im Berliner 6-Tagerennen verzichtet auf die Teilnahme, da ihm der Veranstalter einen Vertrag mit Gagenkürzung in diesem Jahr vorgeschlagen hatte.

In einer Meldung meinte Robert Bartko, dass er bereits einmal eine Kürzung hingenommen hätte - nun seien aber die Eintrittspreise nicht gesenkt worden sondern nur die Gagen der Fahrer. Dies solle ein Zeichen sein für die Zukunft.
Weiter meinte Bartko: es sei einzig und allein eine Gewinnoptimierung für die Veranstalter, da die Halle immer ausverkauft sei an den Abenden.

Der Veranstalter wiesen die Darstellungen zurück. Ein Kompromiss konnte zwischen dem Veranstalter und Bartko nicht gefunden werden. Die Aussagen von Bartko seien überzogen.......

Nun der Verzicht des Robert Bartko ist nicht ganz neu, 2010 hatte Bruno Risi dem Veranstalter aus Berlin ebenfalls aus dem gleichen Grunde eine Absage erteilt. Bruno Risi's Argument war ganz klar. Nach all den Jahren wo er in Berlin gefahren sei, lasse er sich zum Abschied in Berlin nicht noch die Gage kürzen.

Ob diese Politik aufgeht - wo gerade in Deutschland immer mehr Veranstalter für 6-Tagerennen das Handtuch werfen - bleibt dahingestellt. Ein Fahrer hat auch die Reise und den Masseur und den Mechaniker zu seinen Lasten - und Essen muss er auch während des 6-Tagerennens, da kann auch ein Spitzenfahrer wie Robert Bartko nicht für ein Butterbrot den Helden in der Arena spielen.

vive la piste !
Marcel Segessemann


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