Bahnweltcup 13. - 15. Januar in Beijing: 1. Medaille fuer Deutschland durch Niklas Arndt

Am 2. Tag gab es wichtige Entscheidungen. Im Herren Omnium holte sich der Australier Glenn O Shea die Goldmedaille vor dem Franzosen Bryan Coquard und dem auf Rang 3 klassierten Niklas Arndt. Niklas Arndt war an diesen beiden Tagen immer gut im Rennen bei den 6 Disziplinen und holte sich verdient die Bronzenemedaille.

In der Einzelverfolgung ueber 4 Km siegte in einem spannenden Finale der Neuseelaender Peter Latham vor dem Australier Mitchell Mulherm und dem Franzosen Kevin Labeque.

Im Damen Sprint siegte die Einheimische Guo Shunang in zwei Laeufen vor der Litauerin Simona Krupeckaite und der Dame aus Hongkong Lin Junhong.

In der letzten Entscheidung des Tages im Finale der Herren Keirin siegte der Franzose Francois Pervis ueberlegen vor dem Russen Sergey Borisov und dem Australier Andrew Taylor. Die Vorlaeufe und der Final waren hart umkaempft und mit Biegen und Brechen gefahren. Bahnsport pur.

Aus Schweizer Sicht war es nicht gerade einen grossen Tag. In der Einzelverfolgung der Herren kam Kilian Moser nie an seine gewohnte Leistung heran und in der Qualifikation fuer den Final im Damen Omnium, auch 6 Disziplinen, schied Andrea Wolfer sang- und klanglos aus.

Gael Suter, der junge SprintOmnium Schweizermeister schlug sich im Herren Omnium gut. So war er doch bei den fliegenden 200 Meter und im 1 Kilometerzeitfahren bei den Besten. In diesem Klassefeld klassierte er sich als 16.

Eine Schreckensenkunde hatten die Schweizer auch auszustehen: Im Abschlusstraining fuer die Madison vom Schlusstag fuhr ein Fahrer dem Tristan Marguet ins Hinterrad. Sein Sturz nach der Zielkurve lief relativ glimpflich ab, aber dem Hinterrad fehllten schliesslich 4 Speichen.......

vive la piste !


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