Erfolgreicher Soloangriff des Australiers Michael Rogers in der 11. Etappe am Giro 2014

Diese 11. Etappe nach Savona über 249 Km war wiederum von einigen Stürzen betroffen. 20 Km vor dem Ziel in der Abfahrt griff der Australier Michael Rogers vom Tinkoff-Saxo Bank Team an und kam in Savonna mit 10 Sekunden Vorsprung in Ziel.

In  Verfolgerfeld von 39 Fahrern wurde um Rang 2 gespurtet und Simon Geschke aus Deutschalnd  gewann diesen Sprint vor Enrico Battaglin aus Italien. In diesem Verfolgerfeld waren alle Top Ten im Gesamtklassement dabei, einzig Diego Ulissi fehlte und er verlor den 7. Rang im Zwischenklassement.

Im anschliessenden Gespräch nach der 11. Etappe im TV Rai Sport 2 beklagte sich der Manager von Androni Giocattoli - Venezuela,  Gianni Savio, dass der Leader, Cadel Evans,  bei den Stürzen nicht das Tempo an der Spitze verlagsamt hätte um die gestürzten Fahrer wieder aufschliessen zu lassen….Die Diskussion war mit so viel Polemik unter den Teilnehmern, dass es gar nichts brachte.

Die Frage ist: Wann muss das Feld warten und wann nicht ? Alle Diskussionen dazu sind unnötig.

Die 12. Etappe ist ein Einzelzeitfahren über 41,9 Km mit einer leicht ansteigender Schlussphase auf den letzten Kilometern.

Vive le velo !
Marcel Segessemann


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