Le Tour: Als der Mannschaftswagen noch einen offenen Jeep war

Im Jahre 1949 und noch ein paar Jahre später, war der Mannschaftswagen einen Jeep, welcher von den Organisatoren zur Verfügung gestellt wurde. Da war der Sportl. Leiter, der Mechaniker und ein Pfleger im Jeep und natürlich das nötige Material für die Fahrer. Wobei einen Defekt nicht einfach ein Rad aus dem Jeep gegeben wurde, dies war verboten. Der Fahrer musste den Reifen, den Collé selber mit Hilfe eines Mannschaftskollegen wechseln. Funk, TV im Teamauto und Telefon kannte weder der sportl. Leiter noch die Fahrer. Es wurde nicht nach Schachbrett Etappen an der Tour zurückgelegt.

Die Kleider wurden in einem Aluminiumkoffer mit der Startnummer des Fahrer auf einem speziellen Lastwagen ans Ziel gebracht. Dort wurde dieser Koffer dem Fahrer ausgehändigt. Als Beweis war seine Rückennummer massgebend.

Heute wartet der Mannschaftsbus auf die Fahrer am Ziel und die  Teamautos mit all dem Personal auf Stufe Rennen kehren ins Hotel zurück wo bereits ein anderes Team alles vorbereitet hat für die Ankunft der Fahrer.

Vielleicht wurden deswegen die Fahrer als Helden der Landstrasse bezeichnet.

Vive le Tour !
Marcel Segessemann


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