Richie Porte Sieger der 71. Tour de Romandie ohne einen Etappensieg

Das Einzelzeitfahren war für einen Bergfahrer wie Richie Porte gerade ideal. Die Steigungen, wie Petit Chêne in der Fussgängerzone von Lausanne, waren das Terrain des Australiers von BMC. Die Strecke dieses Einzelzeitfahrens über 18,3 Km war auch ähnlich wie Travers de Lausanne vor Jahren.

Nur einer war heute schneller. Der Slowene Promoz Roglic gewann dieses Zeitfahren vor Richie Porte. Der Leader, Simon Yates, kam mit 48 Sekunden Rückstand ins Ziel und verlor das Leadertrikot nach einem Tag.

Sieger der Tour de Romandie Richie Porte vor Simon Yates und Primoz Roglic. Fabio Felline wurde Vierter und die Überraschung, Emanuel Buchmann als bester deutscher Fahrer, rutschte vom 3. Rang auf den 10. Schlussrang ab.

Das Punkteklassement holte sich der Schweizer Stefan Küng vor Alexander Edmondson und als Bergkönig wurde der Belgier Sander Armée gefeiert.

Die Schweizerfahrer konnten 2 Etappensiege bejubeln. Michael Albasini in Champéry und Stefan Küng in Bulle. Für das Gesamtklassement kam kein Schweizer unter die ersten 30. Mathias Frank wurde auf Platz 33 klassiert im Gesamtklassement.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


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