Lukas Pöstlberger aus Österreich überrascht die Sprinter mit einem Sieg in der 1. Etappe des Giro

So ist der Radsport spannend. Da werden die Ausreisser des Tages 3,7 Km vor dem Ziel nach über 190 Km Flucht eingeholt und alle denken es kommt zum Massensprint.

Doch es kam anders, Die Mannschaften rüsteten sich an der Spitze des Feldes auf um ihre Sprinter in die beste Position zu bringen. So auch Bora-hansgrohe, das Team aus Deutschland. Zuvorderst der Österreicher Lukas Pöstlberger. Als er sich umschaute um die Position zu überblicken sah er das Loch und den kleinen Vorsprung zum Feld. Er zog 1,5 Km vor dem Ziel durch und gewann die Etappe und die Sprinter wie Ewan Caleb und André Greipel hatten in dieser Reihenfolge das Nachsehen.

3,2 Km vor dem Ziel gab es in einer Kurve einen Sturz mit Stau, dabei blieb auch im hinteren Feld der Schweizer Silvan Dillier stecken mit einem Defekt. So verlor der Schweizer noch 3:46 Minuten bis ins Ziel. Für Bora-hansgrohe war es einen erfolgreichen Tag. Für die 2. Etappe trägt Pöstlberger das Rosatrikot mit 4 Sekunden Vorsprung auf Caleb Ewan und  Cesare Benedetti aus der gleichen Mannschaft trägt das blaue Trikot des Bergleaders  mit 9 Punkten vor dem Albaner Eugert Zhupa mit 4 Punkten.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


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