4. Tag an der Bahn WM: keine Schweizer in den Top Ten - neuer Weltrekord bei den Damen

Ausser dem Bahnvierer, welcher in der Mannschaftsverfolgung über 4 Km auf Rang 6 fuhr, gibt es auch am 4. Tag der Weltmeisterschaften keinen Top Ten Platz für die Schweiz.

Foto: Miriam Welte Weltmeisterin im Einzelzeitfahren 500 Meter und Team Sprint 2018

Claudio Imhof hatte im 4-teiligen Omnium einen guten Start, erzielte aber im Tempofahren wenig Punkte und kam trotz eine guten Ausscheidungsfahren und dem abschliessenden Punktefahren ohne einen Punkt auf den 11. Rang.

Sieger wurde der Pole Szymon Sajnok vor Jan Willem Van Schip aus den Niederlanden. Van Schip war noch während dem Punktefahren in einen Sturz verwickelt gewesen und fuhr mit Schürfungen und Wunden am Oberschenkel auf den silbernen Rang 2. Dritter wurde Simone Consonni.

Bei den Damen wurde die Madison ausgetragen. Dies wurde zu einem überlegenen Sieg von Emily Nelson/Katie Achibald aus Grossbritannien vor den beiden Niederländerinnen Kisten Wild/Amy Pieters. Wild holte sich nach 2 WM Titel jetzt noch eine silberne Medaille. Italien mit Letzia Paternoster/Maria Giulia Confalonieri wurden Dritte. Die beiden Schweizerinnen Lena Mettraux/Aline Seitz kamen auf den 11. Rang mit 2 Rundenverluste und Null Punkte von 15 klassieten Teams.

In der Einzelverfolgung fuhr Chloe Dygert im Finale der gegen Annemieke Van Vleuten einen neuen Weltrekord. Sie holte Van Vleuten ein und fuhr die 3 Km in 3:20.060 Minuten. Damit verbesserte die US-Amerikanerin ihren eigenen Rekord aus der Qualifikation. Kelly Catlin auch aus den USA wurde Dritte. Sie schlug im kleinen Finale Lisa Brennauer aus Deutschland klar.

Miriam Welte aus Deutschland wurde Weltmeisterin im Einzelzeitfahren über 500 Meter  in 33.150 Sekunden und einem Stundenmittel 54.299 Km/h vor der Russin Daria Shmeleva und der Niederländerin Elis Ligtlee. Schweizerinnen waren keine am Start.

Zum Abschluss der Bahn WM wird noch die Madison über 50 Km der Herren ausgetragen mit dem SchweizerDuo /Tristan Marguet/Gaël Suter.

Vive la Piste !
Marcel Segessemann


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