EM im RadCross: Mathieu Van Der Poel, Niederlanden, gewinnt und 6 Belgier in den Top Ten

Einen spannenden Kampf auf der abgetrockneter Strecke von 2,98 Km gab es im Rennen der Elite Herren. Zeitweise waren Van Der Poel und 4 Belgier an der Spitze des Rennens. Gegen den Schluss gab es einen Zweikampf zischen dem Belgier Eli Iserbyt und dem Favoriten Mathieu Van Der Poel aus den Niederlanden. Der Sieger vom Amstel Gold Race und Weltmeister im RadCross 2019 gewann aber diese Europameisterschaft sicher vor Eli Iserbyt mit 3 Sekunden Vorsprung. Dritter der Belgier Laurens Sweeck 20 Sekunden zurück.

Foto: Mathieu Van Der Poel, Niederlanden

Die Schweizer hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Bester Schweizer wurde Timon Rüegg 3:29 Minuten zurück auf dem 17. Platz, 18. Rang für Simon Zahner 3:56 Minuten Rückstand. Marcel Wildhaber kam als 22ter ins Ziel. Sein Rückstand 6:13 Minuten. Von den 30 klassierten Fahrer kamen 5 mit 1 oder mehreren Runden Rückstand ins Ziel.

Die DamenElite fuhren 11,7 Km und gleich 2 Niederländerinnen kamen auf das Podium. Europameisterin wurde Yara Kastelijn vor der Italienerin Eva Lechner und Annemarie Worst, die  als Favoritin der Niederlanden für den Titel gehandelt wurde. Weltmeisterin Sanna Cant aus Belgien wurde auf Platz 6 klassiert.
Von den 25 klassierten Damen wurde die Österreicherin Nadja Heigl mit 4:13 Minuten zurück 17te und die einzige Schweizerin, Zina Barhoumi kam auf Rang 18 mit 4:30 Minuten Rückstand.

Ausser des 3. Ranges des Junior vom VC Eschenbach, Dario Lillo, gab es keine Podiumsplätze für die Schweizer TeilnehmerInnen.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


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