Starker Auftritt von Silvan Dillier und Stefan Bissegger - Europameister Fabio Jakobsen im Sprint

Nach dem neutralisierten Start in Murnau wurde das Rennen bei Km 0 freigegeben und der Schweizer Silvan Dillier löste sich mit dem Österreicher Lukas Pöstelberger vom Feld und fuhren zusammen 180 Km voraus bis die beiden Fahrer 27 Km vor dem Ziel auf dem Rundkurs durch die Stadt München eingeholt wurden. Ein weiterer Schweizer, Stefan Bissegger, versuchte es 4 Km vor dem Ziel mit einem Solovorstoss. Er wurde aber wieder eingeholt.

Foto: Der neue Europameister 2022 Fabio Jakobsen, Niederlanden

Darnach hatten die Sprinter das Heft in die Hand genommen.  Pascal Ackermann, Deutschland und einer der schnellen Sprinter wude von seinen Teamkollegen optimal geführt. Leider machte Ackermann mit der Abschrankung Bekanntschaft und musste das Rennen aufgeben.

An der grossrtigen Zielgerade am Odeonplatz mitten in München gab es für einmal einen royalen Sprint um den Titel welcher Fabio Jakobsen aus den Niederlanden vor Arnaud Démar, Frankreich und Tim Merlier, Belgien gewann. Tom Bohli wurde bester Schweizer auf Rang 17 der beste Deutsche war Phil Bauhaus auf Platz 18. Eine Enttäuschung für das Team aus Deutschland.Diese EM wurde ohne Funk auf Mann verbunden mit dem Mannschaftswagen durchgeführt. Es geht also auch ohne Funk im Ohr.

Die weiteren Scweizer klassierten sich wie folgt: Simon Pellaud Rang 25 mit 5 Sekunden Rückstand. 18 Sekunden zurück Reto Hollenstein als 51ter, Michael Schär auf Platz 52 und Lukas Rüeggim 53. Rang. Silvan Dillier, der Mann des Tages, wurde 73ter 46 Sekunden zurück zusammen mit Stefan Bissegger auf Platz 78 mit dem gleichen Rückstand. Der Fluchgefährte aus Österreich, Lukas Pöstelberger, er bedankte sich bei Silvan Dillier kurz vor der Einholung herzlich, wurde 125ter als Letztklassierter mit 7:53 Rückstand klassiert.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann


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