Förstina Sprudel will 80 000 Euro von Sinkewitz

Patrik Sinkewitz hatte mit Förstina Sprudel einem Minaeralwasserabfüller aus der Rhön, der Heimat von Patrik  einen privaten Sponsorvertrag.
Nachdem Sinkewitz bei einer Trainingskontrolle vor der Tour de France einen positiven Befund auf Testosteron abgeliefert hatte wurde er durch den BDR gesperrt.
Bis dahin ist die Sache in Ordnung und jeder Sportler weiß wenn er dopt kann dies zu einer Sperre führen.

Patrik hatte bei einer unangemldeten
Trainingskontrolle in den Pyrenäen am 8. Juni 2007 einen deutlich erhöhter Testosteron-Epitestosteron-Quotient in seiner Urinprobe gehabt.

Patrik fuhr dann mit und für sein Team T-Mobile die Tour de France.

Nach der 8. Etappe der Tour de France 2007 am 15. Juli kollidierte Patrik Sinkewitz bei der Anfahrt zu seinem Hotel in Tignes mit einem Zuschauer.

Sinkewitz musste danach wegen mehrerer Gesichtsfrakturen sowie Verletzungen an Schulter und Knien die weitere Teilnahme an der Tour aufgeben.
Patrik war ohne Bewustsein als ihn die "Ersthelfer" fanden.
Man half Ihm so gut es ging an der Strecke, so daß er das Bewustsein wiedererlangte.

Auf dem Weg zum Notartzwagen flüsterte ihm dann ein eifriger Reporter zu, daß er positiv getestet sei und was er dazu sagt.

Daß Patrik dem Tod gerade von der Schippe gesprungen war, der Zuschauer mit dem er kollidiert war (dieser hatte ohne aufzupassen die Strecke Überquert) ebenfalls schwerverletzt im Koma lag schien hier unwichtig.

Dann kam der Ausstieg der öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten, T-Mobil entliess Patrik sofort.
Meine Frage schon damals auf was hat man hier gewartet,
wieso wurde die positive Probe 6 Wochen irgendwo verwahrt.
Hier wollte man wohl eine Bombe platzen lassen.
T-Mobil konnte sich dann auch aus dem Radsport davonmachen, das ganze ohne Gesichtsverlust.

Patrik fasste den Entschluss (nachdem er teilweise gensesen war) mit den Behörden, also dem Bundeskriminalmat und dem Bund Deutscher Radfahrer zusammenzuarbeiten und die Kronzeugenregelung für sich in Anspruch zu nehmen.

Am 31. Juli 2007 gestand Patrik Sinkewitz, mit dem Medikament „Testogel“ der Firma Jenapharm gedopt zu haben, und verzichtete auf die Öffnung der B-Probe!
Patrik wurde in großen Lettern auf Tageszeitungen und in Fernsehsendungen als Zerstörer des deutschen Radsports beschimpft, er war in seiner Heimatgemeinde so etwas wie ein "Geächteter".
Es folgten Hausdurchsuchungen vom BKA und Patrik mußte eine Strafe zahlen. Die Staatsanwaltschaft Bonn hatte Ermittlungen wegen Betruges zum Nachteil seines Arbeitgebers "T-Mobile" geführt.

Nachdem diese Strafe behzalt war, saß Patrik nun ohne Team und ohne Arbeit zuahause in Fulda.
Jetzt kam sein Privatsponsor auf den Plan, man wollte sich auch an dem; von Allen gescholtenen schadlos halten.
Förstina-Mineralsprudel Ehrhardt & Sohn GmbH & Co. in Eichenzell, wollte nun von Patrik Sinkewitz die stolze Summe von 308 000 Euro (laut Kicker online) haben, da die Werbecampagne mit ihm ja nun nicht mehr durchzuführen sei. Man hätte Plakte gedruckt und Anzeigen geschaltet und wolle von Patrik nun dieses Geld haben so lautete es aus Eichenzell von Förstina und wegen arglistiger Täuschung!

Nach vergeblichen Schlichtungsversuchen sprach nun das Landgericht Fulda im Februar 2009 Förstina einen Betrag von 100.000 Euro zu. Gegen dieses Urteil legte Patrik Sinkewitz vor dem Oberlandesgericht Einspruch ein.

Förstina selbst zeigte sich am nun am 26. Janunar 2010 bereit,  80.000 Euro zu akzeptieren. "Wir wären auch mit einer Ratenzahlung einverstanden", sagte Rechtsanwalt Christian Schmitt (der Förstina Anwalt)nach der einstündigen Verhandlung in Kassel. Sinkewitz selbst war nicht erschienen. Sein Anwalt Axel Scheld von Alt erbat sich Bedenkzeit. Es müsse geprüft werden, ob die Summe aufzubringen sei.

Sinkewitz steht derzeit ohne Team und Einkommen da, er hatte beim Team Whirlpool nur einen ein Jahresvertrag.

Einen lukrativen Vertrag bei einem GS 1 Team kann er nicht erhalten, ....weil er die Wahrheit gesagt hat???

Wäre es jetzt nicht Zeit für Förstina sich mit Sinkewitz an einen Tisch zu setzen und zu sagen, Junge, du hat Mist gebaut, dafür hast du wirklich gebüßt.

Das letzte Jahr hast Du in einem kleinen Team super Rennen gefahren, den Rest Deines Lebens wirbst du für uns umsonst.

Das wäre Größe der Verbraucher würde dies mit Sicherheit anerkennen, denn es gibt ein Leben, auch ohne Gerichte ..

Gebt euch einen Stoß Förstina Sprudel in Eichenzell.




http://www.medienskandale.de/html/html/sinkewitz_patrick.html





Bild: Sabine und Rolf Jost/Insidesport


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magnus

Published by: magnus at 2010-01-27 16:03:38



Mal ne blöde Frage. Sind die "Artikel" hier von irgendeiner ausländischen Quelle per "Übersetzungsmaschine" übersetzt oder sind die tatsächlich auf Deutsch verfasst?????

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Bahnsprinter

Published by: Bahnsprinter at 2010-01-27 17:53:56



Diese "aktuelle" Geschichte von heute haben wir bereits am 26. Februar 2009 gelesen.

Kommt der Fortsetzungsroman 2010 in einer Neuauflage ? im Jahre 2009 hatten wir 32 Beiträge über den armen Patrik sinkewitz zu lesen. Und dieses Jahr ?

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Ruud Vanjoost

Published by: Ruud Vanjoost at 2010-01-27 18:17:16



Lieber Bahnsprinter versuchs mal in Ginkoextrakt, das könnte helfen, die Verhandlung in Sachen Sinkewitz und Förstina war gestern, auch wenn Du Dir einbildest Du hättest es schon im Februar 2009 gelesen.

Deine 2. Identität igonoriere ich!....der Beitrag ist heute in 4 Stunden 67 mal gelesen worden.

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Laura

Published by: Laura at 2010-01-27 18:26:27



Bitte objektiv bleiben und sich auf das Wesentliche, nämlich den Inhalt des Berichtes zu konzentrieren, oder einfach nicht lesen.

@Magnus: Wir wollen doch keinen Streit wegen eines Tippfehlers beginnen, der uns allen passieren kann.

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Ruud Vanjoost

Published by: Ruud Vanjoost at 2010-01-28 16:49:41



Ist schon wirklich interessant wie sich bei Sinkewitz immer wieder die Gemüter erregen!

Rennfahrer trink keine Buttermilch!

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