1. Mai Frankfurt Grand Prix erlebt !

Regen in Eschborn, der Morgen versprach nichts gutes mit Blick auf den Taunus, die ersten Jedermänner kamen von der Strecke, die ersten Profis trafen ein und noch knapp 2 Stunden bis zum Rennnen.
Zuerst die etwas unbekannteren Mannschaften wie Mapei Heizomat, daß Team Net App, LKT Team Brandenburg und TSS Seven Stones zeigen sich auf der Bühne beim Einschreiben.

Als dann die Stars von HTC Columbia erscheinen mit dem Eschborner Tony Martin, userem Supersprinter Andre Greipel, Lars Bak, und Marcel Sieberg, schwillt der Applaus doch merklich an.
Das Rabobank Team erscheint mit Nick Nuyens und Bram Tanking in Frankfurt/Eschborn.
Bei Kathusa ist sofort Bern Arnold mit dem Mikrophon bei Robbie McEwen, der sich mit den Mädels gerne photographieren läßt. Ein Team das jeden Radsport Interessierten aufhorchen läßt, hat Kathusa nach Frankfurt einfliegen lassen. McEwen,Pozzato,Petrov und Klimov, wirklich große Namen am Start, Kathusa wir versuchen dranzubleiben an den Allroundern und im Ziel eben, gegen Andre Greipel alles zu geben.
Zum Schluss erschein Milram, mit Pacco Wrolich, Niki Terpstra, Christian Knees und als letzer Fabian Wegmann der Vorjahrsieger!
Im Regen beginnt das Rennen. Im Taunus trübes Wetter es regnet leicht, so ca.13 grad sind es.
Das Rennen sehen wir im Taunus, in der Nähe der Kittelhütte erwarten wir das Feld.
Es sieht eigentlich aus wie in jedem Jahr, eine Ausreissergruppe ist weggegangen, keiner der vorne fahrenden wird im Ziel eine Rolle Spielen, es ist ein wirklich hartes Rennen mit 10 Anstiegen.
Der Abstand der Spitzengruppe ist allerdings kleiner als wir es sonst von den Klassikern kennen. (Ich nehme den Ausdruck Klasiker bewußt hier in den Mund)

Dirk Müller gewinnt 4 Berwertungen, er ist praktisch bis Kilometer 110 ganz vorne. teilweise fuhr er alleine vorneweg.
ER wird durch Tony Martin abglöst, der an der Billtalhöhe bei Kilometer 121 ganz vorne ist, Tony könnte am Schluss ganz vorne sein.
Bei Kilometer 128 am Ruppertshainer, (auch ein böses Ding)ist Carrara Matteo vorne, Niki Terpstra und Nick Nuyens sind bei ihm, Milram arbeitet gut.
Kilometer 137 Carrara Matteo, Petrov, Nuyens und Cristan Knees sind die ersten 4.
Dann wird es wirklich spannend die letzte Bergpreisabnahme in Mammolshain steht auf dem Programm, noch ca. 37 Kilometer ins Ziel Petrov, Carrara, Scheirlincks und Sillin Egor, aber Fabian Wegmann ist ganz nahe dabei, jetzt kann man sehen, da geht was für Fabian, er kämpft gibt alles.
Die Spinter haben 5 Minuten auf diese Spitzengruppe, das ist zuviel die werden auf diesen paar Kilometern nicht mehr rankommen.
Wir habe Mammolshain nach dieser Bergwertung verlassen, wir konnten großartige Bilder machen, leider ist die Streck zu kurz um noch rechtzeitig vor den Fahrern im Ziel zu sein.
Als wir hinter der alten Oper Richtung Ziel rennen, ist das Rennen gerade vorbei, keine Ahnung zu diesem Zeitpunkt wer gewonnen hat.
Ich sehe einen braungebrannten jungen Mann an der Strecke vor mit, es ist Patrik Sinkewitz, der dieses Rennen vor einigen Jahren gewonnen hat, das hat mich etwas schwermütig gemacht, Patrik hat dieses Jahr trotz Topergbnisse letztes Jahr kein Team gefunden.
Warum gibt diesem großartigen Fahrer keiner ein Chance, Patrik sagt mir das Fabian wieder gewonnen hat.

Das ist natürlich eine Supernachricht. Das kann schon fast nicht glauben, ich freue mich für Milram, für Gerry VanGerwen und auch für den besten Rennmechanniker von allen, (Jochan Lamade von Milram) der hoffenlich sein Tretlagerwerkzeug wieder gefunden hat.
...gerne hääte ich das Rad von Knees am Jahresende, vielleicht könnt Ihr Milrams ja in dieser Sache was für mich tun.

..nächstes Jahr will Fabian das Tripple vollmachen am 1. Mai zwischen Eschborn Frankfurt am Finanzplatz am Main!

Bilder: Sabine und Rolf Jost

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Pippo Pozzato schützt sich vor dem Regen
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